All-inklusiv-Urlaub in Punta Cana, trotzdem nicht 08/15
12 Tage all-inklusive in einem Hotel hört sich schnell mal langweilig an! Im folgenden Beitrag berichten wir euch, warum das nicht so ist, wann und warum man auch mal einen all-inklusiv Urlaub machen kann!
Eigentlich sind wir absolut keine “all-inklusiv”-Urlauber, denn wir reisen gerne herum in einem Land um möglichst viel von dessen Kultur, Land und Leute zu sehen. Trotzdem entschieden wir uns 2015 für 12 Tage all-inklusive in Punta Cana, Dominikanische Republik. Wir wollten einmal in einem Urlaub richtig abschalten, einfach chillen und nicht alle zwei bis drei Tage wieder den Koffer packen und das Hotel wechseln um woanders hinzureisen. Wir entschieden uns für das Hotel “Barcelo Bavaro Beach – Adults Only ****”, welches sich als goldrichtig herrausstellte. Adults only deshalb, weil richtig entspannen und Kinder für uns nicht zusammen passt und diese Alternative super für uns ist. Wir wurden vom eine Hotelshuttel vom Flughafen in Punta Cana abgeholt und in die riiiesige Hotelanlage gebracht, wo wir aus dem Staunen gar nicht mehr heraus kamen. Das “Hotel” ist fast so groß wie ein Dorf und besteht aus mehreren Hotelgebäuden und diversen Sportanlagen. Das Adults-only Hotel gehört zu einem größeren Hotel nebenan, wo Kinder erlaubt sind. Im Hotel angekommen bekamen wir ein Bändchen um das Handgelenk, welches uns als Gäste erkennen ließ und wir überall Speisen und Getränke gratis bekamen.
Gleich nach Ankunft bezogen wir unser Zimmer, welches sehr groß, schön und sauber war, mit einem schönen Blick Richtung Garten und Meer. Danach erkundeten wir die Hotelanlage und stießen sofort auf einen kleinen Shuttelbus, welcher regelmäßig durch die große Hotelanlage fuhr.Wir brauchten jedoch ein paar Tage um alles zu sehen und zu verstehen wie das mit der Anmeldung für die zahlreichen Spezialrestaurants ging.
Wenn ich an das Essen denke, bekomme ich gleich Hunger! Es gab einfach immer was zu Essen – nicht gut für die Bikinifigur!! Am liebsten ging ich in das Strandrestaurant, welches Tagsüber offen hatte und man sich in Badekleidung hinsetzen konnte und die tolle Aussicht genießen.
Auch der Strand war traumhaft schön, nur gab es zu der Zeit viel Seegras, welches angeschwemmt wurde. Davon ließen wir uns aber nicht stören.
Es gibt einfach soo viel über die Anlage zu berichten und alles war super. Der Pool war cool, es gab Schaumparties, am Strand waren immer Liegen frei und der Service war auch aufmerksam. Wir genoßen unsere 12 Tage im Paradies, konnten richtig entspannen, die Seele baumeln lassen und unsere Akkus wieder aufladen.
Ich würde sicher nicht jedes Jahr einen all-inklusive Urlaub machen, aber hin und wieder ist es auch ganz angenehm nichts im Urlaub planen zu müssen, einfach an einen Ort bleiben, und diesen genießen!
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Entdeckerstorys
20. Februar 2019 @ 7:55
Ich finde das gut, dass ihr dieses Thema nicht direkt verteufelt! Wir haben so einen Urlaub vor 20 Jahren einmal gemacht – war damals einfach die praktischste Variante … und waren ebenfalls positiv überrascht. Mit Kind neige ich sowieso nicht zu Rucksack-Experimenten im Hinterland.. 🙂 ich finde: Es gibt nicht nur eine einzig wahre Urlaubsvariante … man kann das je nach Zeit, Budget und Rahmenbedingungen flexibel gestalten!